Moor, vernässte Gelände, Wattenmeere oder Brunnen und Kloaken bieten beste Vorraussetzungen zur Erhaltung organischer Materialien. Lederne Schuhsohlen, Textilfunde, Holznäpfe, Brunnen, Schiffswracks und Moorleichen gestatten Einblicke in menschliche Lebenswelten, die unter anderen Erhaltungsbedingungen nicht möglich wären. Mehr als zwanzig Beiträge zeichnen in Band 11 der Archäologie in Niedersachsen die Vielfalt archäologischer Forschungen und Funde in Feuchtböden in Wort und Bild nach. Ausgegraben wurde aber auch auf dem Trockenen. Ein bronzezeitliches Schwert, eine zerbrochene Geweihaxt oder ein römischer Kamm sind nur einige der Funde, mit denen sich die Archäologen Niedersachsens beschäftigen. Zahlreiche neue Forschungsergebnisse und Berichte von aktuellen Ausgrabungen ergänzen darüber hinaus diesen Band. Das Alter der Funde und Befunde reicht von der Bronzezeit bis zur frühen Neuzeit.
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Archäologie in Niedersachsen Band11/2008
Schwerpunkt: Feuchtbodenarchäologieinkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
Feuchtbodenarchäologie. Dieser Begriff steht nicht nur dafür, dass sich der Archäologe trotz Gummistiefeln nasse Füße holt, er fasst vielmehr Ausgrabungen in feuchtem Untergrund zusammen.
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