Hauswerk-Handwerk-Manufaktur. Was einst mit der Herstellung einfacher zum Überleben notwendiger Hilfsmittel begann, erfuhr spätestens mit Beginn der Sesshaftigkeit einen grundlegenden Wertewandel. Man begann zu produzieren – irgendwann auch eimal über den eigenen Bedarf hinaus. Mit dem daraus resultierenden Handel entstand eine zunehmend rege Nachfrage. Aus Hauswerk musste Handwerk werden. Töpfer, Weber, Bäcker oder Goldschmied: Es entwickelte sich ein Spezialistentum, das zunehmend qualifizierte Hilfskräfte erforderte. Diesem Schritt zur Manufaktur folgte schnell der Beginn der Massenproduktion, deren momentaner Endpunkt man heute beispielsweise auf Auto- oder Hightech-Messen besichtigen kann. Auch die technische Herstellung von Archäologie in Niedersachsen profitiert von dieser Entwicklung. Ergänzend zum Schwerpunktthema gibt es Berichte zum aktuellen archäologischen Fund- und Forschungsgeschehen Niedersachsens. Was haben in Ostfriesland Häuptlinge und Heilige miteinander zu tun ? Welche Auswirkungen hat eine explodierende Hakenbüchse auf den Gesundheitszustand des Schützen ? Weshalb liegen unter Dielenbrettern Armbrustbolzen ? Was haben die Römer in Werra getrieben ? Fragen über Fragen – und in diesem Band gibt es die Antworten.
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Archäologie in Niedersachsen Band 8/2005
Schwerpunkt: Hauswerk, Handwerk, Manufakturzzgl. Versandkosten
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