Im persönlichen Austausch mit ostfriesischen Landfrauen, Bauern, Bäuerinnen und älteren Menschen erhielt er immer wieder wertvolle Hinweise auf teils jahrhundertelang überlieferte Hausmittel der ostfriesischen Volksmedizin, deren Wirksamkeit er in seiner eigenen Naturheilpraxis erprobte. Wegweisend war für Peper die Begegnung mit der heilkundigen Wilhelmine Becker, genannt Oma Minchen, die ihm ihr Wissen anvertraute, bevor sie 2010 im Alter von 98 Jahren verstarb.
Leicht nachvollziehbare Rezepte und Hintergrundinformationen, eine übersichtliche Liste der Heilpflanzen und Zutaten, sowie die von Peper selbst gezeichneten Abbildungen machen dieses Buch zu einem wertvollen und nützlichen Nachschlagwerk für den täglichen Gebrauch.
Verborgene Schätze in ostfriesischen Dorfkirchen
24,80 €Wie in alten Zeiten steht auf der ostfriesischen Halbinsel noch heute im wahrsten Sinne des Wortes „die Kirche im Dorf“. Die mittelalterlichen Gotteshäuser spielen eine wichtige Rolle im Alltag der ev.-lutherischen oder ev.-reformierten Gemeinden, deren Mitglieder und Gäste sich zu Gottesdiensten und Konzerten, zu Taufe, Konfirmation, Trauung und vor allem zu Beerdigungen im Kirchenschiff versammeln. All diese Dorfkirchen wurden vom 12. bis zum 15. Jahrhundert von Katholiken für Katholiken erbaut. Während der ersten 400 oder 300 Jahre ihres Daseins, als dort Messe gelesen wurde, unterschieden sich Nutzung und Ausstattung der Gotteshäuser grundlegend von dem, was wir heute erleben und sehen.
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