November 6

AUSVERKAUFT! Deborah Feldman im Gespräch mit dem taz-Journalisten Felix Zimmermann „Judenfetisch“

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Über die Veranstaltung

Theater Laboratorium, Kleine Straße 8,
Oldenburg, 26121
November 6, 2023
20:00 - 22:00

Die Autorin des Weltbestsellers „Unorthodox“ auf der Bühne des Theater Laboratoriums!

Was bedeutet „Jüdischsein“ heute? Deborah Feldman, von Holocaust-Überlebenden in den USA erzogen und ausgerechnet nach Deutschland emigriert, über einen Begriff, der immer auch eine Zuschreibung, eine Begrenzung, eine Projektion ist, im Negativen wie im Positiven. Ihre Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe -und der damit verbundenen Last- beinhaltet auch das Bestreben, das Jüdischsein in etwas Größeres, Diverseres, Humaneres einzubinden. Es ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsamkeit über Grenzen hinweg – und eine Ermutigung an alle jene, die sich aus der Falle von Gruppenzwängen befreien wollen, um ihre Identität frei und selbstbestimmt zu definieren.
Eine Veranstaltung der Buchhandlung Isensee in Kooperation mit der Kulturetage Oldenburg.

Deborah Feldmann ist eine deutsch-amerikanische Autorin. Sie wurde 1986 in New York geboren und wuchs bei ihren Großeltern in der streng religiösen Satmarer-Gemeinde in Williamsburg auf. Sie brach schließlich aus der Gemeinde aus, um mit ihrem Sohn nach Berlin zu ziehen.
Ihre autobiographische Erzählung „Unorthodox“ wurde schlagartig zum New-York-Times-Bestseller, erreichte eine Millionenauflage und wurde in 25 Sprachen übersetzt. 2020 von Maria Schrader verfilmt, wurde Deborah Feldmans Geschichte wenig später zum internationalen Netflix-Erfolg und mit einem Emmy ausgezeichnet. Deborah Feldman schreibt regelmäßig Gastbeiträge für die ZEIT, Süddeutsche Zeitung, FAZ, den Spiegel und andere.

Zusammen mit dem taz-Journalisten Felix Zimmermann wird Deborah Feldman

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ihr neues Buch „Judenfetisch“ vorstellen und über das Werk sprechen.

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