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Medienumbrüche

Wie Kinder und Jugendliche mit alten und neuen Medien kommunizieren

Die Formen der Kommunikation unter Kindern und Jugendlichen unterliegen vor allem durch die Entwicklung der digitalen Bild-, Text- und Tonmedien wie Computer, Internet und Handy ständigen Veränderungen; neue technologische Erfindungen der Massenkommunikation wirken sich sichtbar und hörbar auf den Alltag der Heranwachsenden aus. Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung der Oldenburger Forschungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg (OlFoKi)

978-3-89598-901-8 Herausgeber: , Erscheinungsdatum: 2002Auflage: 1Ausführung: 242 Seiten, 45 s/w Abbildungen, 17 x 24 cm
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In 11 Beiträgen erkunden namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen einige der „Medienumbrüche“, die sich in der Kommunikation von Kindern und Jugendlichen in und mit Medien derzeit erkennen lassen. Grundsätzliche Überlegungen zur Funktion der Literatur und/oder moderner Medien im Prozess der Welterfassung und Weltkonstruktion junger Erwachsener, zum medial bedingten Sprachwandel am Beispiel der SMS-Kommunikation, zur Bedeutung von Geschlecht in der Chat-Kommunikation und zum dialogischen Prozess in der literar-ästhetischen Sozialisation bilden einen Orientierunsrahmen, dem sich Beiträge zu einzelnen Medien und Sparten der Medeinkommunikation anschließen. Hierbei werden insbesondere der mediale Wandel in Bildangeboten für Kinder, computerbasierte Spielgeschichten und Geschichtenspiele, multimediale und multidimensionale Aspekte der Rezeption von Jugendliteratur am Beispiel Harry Potters, mediale Inszenierungen in der neuen deutschen Poplitertur und die Entwicklung des Sachbuchs für Kinder und Jugendliche als medialer Wandel eines Genres behandelt.

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